Was liegt am Strand und ist schlecht zu verstehen?
Richtig! Eine Nuschel!
1972 habe ich meine erste Glosse in einer Zeitung geschrieben. Seitdem sind es ein paar mehr geworden, jedenfalls deutlich im vierstelligen Bereich. Da nicht alle davon schlecht waren, möchte ich diese Tradition fortsetzen - auf der Seite "Prosapralinen.de". In loser Reihenfolge - vielleicht täglich, vielleicht alle halbe Jahr - werden hier neue Glossen zu lesen sein. Immer neue Prosapralinen - fünf Minuten etwas Süßes, manchmal auch Herbes, für den Kopf!
(Liebe Kollegen von Zeitungen und Internet: Statt die Texte einfach zu klauen solltet ihr um Abdruckgenehmigung nachfragen, die (meist) gegen ein kleines Entgelt erteilt wird. So haben wir doch beide was davon!)
Damit sich niemand wundert, dass auf einer Autoren-Seite (noch) so wenig steht: Der Glossen-Blog "Prosapralinen" ist am 9. Dezember 2010 gestartet. Und so nach und nach wird es immer mehr. Deswegen: Reinschauen lohnt sich immer wieder!
Was liegt am Strand und ist schlecht zu verstehen?
Richtig! Eine Nuschel!
Rettet die Bäume – esst mehr Biber!
(siehe auch 23. 3. 2013)
Die Blutentnahme erledigt, der alkoholfreie Teil des Jahres auch – so saß ich heute morgen in einem Café und frühstückte. Da fiel mein Blick auf ein Geschäft auf der anderen Straßenseite: „Angel Center“ stand da ganz groß im Schaufenster. Wahrscheinlich weil ich gerade ein Buch auf Englisch lese, dachte ich: Engel-Zentrum – was soll das sein? Verkaufen die Bilder Raffaelscher Engelchen oder ist es eher ein bordellähnlicher Betrieb? Zur Aufklärung trug dann ein großes Bild im Schaufenster bei: ein Mann mit einem ziemlich großen Oschi in der Hand, sah aus wie ein Hecht oder so. Genau, der Laden verkauft Zubehör für den ambitionierten Angel-Sport. Petri Heil!
Liebe Rechte, also sehr Rechte, könnt ihr euch mal einigen? Da kommt der unangenehme Ober-Ungar Viktor Orban als stets willkommener Gast zur CSU und darf natürlich ungefiltert – weil sie Seehofer und Co. so gut passen – seine heimatschwofeligen Thesen absondern: Die Deutschen wollen nicht wegen der Flüchtlinge in ständiger Terrorangst leben. Soweit OK: Wollen sie nicht, und tun sie auch nicht. Aber warum erzählt dann die französische Rechte, dass Madame Merkel die ganzen Flüchtlingen nur ins Land ließe, weil sie diese als Arbeitskräfte brauche?
Ja was denn nun? Das Dumme ist, liebe Rechte: Solltet ihr euch auf die realexistierende Mitte einigen, dass nämlich alles nicht einfach, aber aussichtsreich ist, dann seid ihr mit euren Nationenuntergangstheorien – auf gut Deutsch gesagt – am Arsch.
Also genau da, wo ihr hingehört.
18. Das Jahrtausend wird volljährig!
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