Eine Spezialität meines wundervollen Töchterleins ist es, dass sie mir aus ihren Urlauben Postkarten mitbringt. Ja, richtig gelesen, nicht per Post schickt, sondern beim ersten Treffen nach den Ferien persönlich übergibt. Irgendwie hat sie es nicht mit Briefmarken und/oder -kästen.

So war es auch jetzt nach einer Woche in der Provence. Auf der Karte ist eine alte Stadt hinter einem riesigen Lavendelfeld abgebildet. Auf der anderen Seite ist viel Text, was den Vater besonders freut. Unter anderem schreibt sie: „Lavendel gab es in Hülle und Fülle, ansonsten jedoch nichts.“ Und in der Tat, die Karte – sie duftet nach Lavendel.