Vegetarier essen den Tieren ihr Essen weg!
1972 habe ich meine erste Glosse in einer Zeitung geschrieben. Seitdem sind es ein paar mehr geworden, jedenfalls deutlich im vierstelligen Bereich. Da nicht alle davon schlecht waren, möchte ich diese Tradition fortsetzen - auf der Seite "Prosapralinen.de". In loser Reihenfolge - vielleicht täglich, vielleicht alle halbe Jahr - werden hier neue Glossen zu lesen sein. Immer neue Prosapralinen - fünf Minuten etwas Süßes, manchmal auch Herbes, für den Kopf!
(Liebe Kollegen von Zeitungen und Internet: Statt die Texte einfach zu klauen solltet ihr um Abdruckgenehmigung nachfragen, die (meist) gegen ein kleines Entgelt erteilt wird. So haben wir doch beide was davon!)
Damit sich niemand wundert, dass auf einer Autoren-Seite (noch) so wenig steht: Der Glossen-Blog "Prosapralinen" ist am 9. Dezember 2010 gestartet. Und so nach und nach wird es immer mehr. Deswegen: Reinschauen lohnt sich immer wieder!
Vegetarier essen den Tieren ihr Essen weg!
Was ich beim Musikjournalismus überhaupt nicht mag, ist dieses Schubladendenken: Ist das nun Speed Garage Metal oder Black Dub Funk? Es gibt die verrücktesten Begriffe, anstatt dass man sagt: Klingt wie … Und wehe, die Band macht dann mal was, was nicht in diese Schublade passt. Erstaunlicherweise haben meist dann erstmal die Musiker das Problem […] ↓ Read the rest of this entry…
In Duisburg gibt es auf den Verkehrsampeln für Fußgänger neuerdings grüne Lichter, die nicht einfach wie ein Männlein, sondern wie ein Bergmann aussehen. Das bewegte die lokale Presse in Krefeld dazu, einen grünen Seidenweber zu entwerfen. Dessen Statue steht in der Stadt als Erinnerung an deren Samt- und Seiden-Tradition. Dieser Unfug ist natürlich schier unendlich […] ↓ Read the rest of this entry…
Habe ich in der Glosse vom 16. August das Schicksal zu sehr herausgefordert? Oder bestehen da überhaupt keine Zusammenhänge? Die Lungenembolie, die mich einen Monat später erwischte, hätte es jedenfalls nicht sein müssen. Ob man nun vier Nächte auf der Intensivstation als „turbulent“ bezeichnen kann, ist Ansichtssache. Aber man glaubt es kaum: Dann nochmal vier […] ↓ Read the rest of this entry…
Die besten Dinge im Leben sind nicht die, die man für Geld bekommt. Albert Einstein
Horst Seehofer ist der Opa aller politischen Probleme.
In einer serösen Fachzeitschrift (Prisma) lese ich dann und wann das Horoskop. Da stand für diese Woche für mein Sternzeichen (Kleiner Bär) folgendes: „Das Leben verläuft in den kommenden Tagen deutlich turbulenter, als Sie es gewohnt sind.“ Gut. Ich setz mich aufs Sofa und warte ab. Montag: nichts. Dienstag: nichts. Mittwoch: nichts. Donnerstag: bisher immer […] ↓ Read the rest of this entry…
Man darf die Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (Jean Cocteau) (Ok, eigentlich hätte natürlich „42“ das Motto des Monats sein müssen. Hatten wir aber schon.)
Leichtfertig hatte ich Schwester und Schwager versprochen, sie zur Hochzeit ihrer ältesten Enkelin in ein Kaff bei Cuxhaven zu fahren. Freitags nach Norden, das ist haarig. Wir kamen zwar relativ früh in Wuppertal los, zuerst lief es auch gut, dann aber der übliche Unfall samt entsprechendem Stau bei Bremen. Ewigkeiten lang Schritt fahren. Die Passagiere […] ↓ Read the rest of this entry…
Putin trifft Trump. Mitten auf die Zwölf. Trump merkt es nicht einmal.
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