Heute habe ich mir zwei Dinge geleistet, die schon lange, eigentlich zu lange auf der Anschaffungsliste standen: Einen Bürostuhl und eine Eismaschine. Nun gut, Bürostuhl klingt nicht so aufregend. Aber es ist nicht so ein Möchtegernchefsessel, sondern so eine Art gefederter Hocker ohne Lehne, der dafür aber etwas „twistet“. Und man kann ihn ziemlich hoch stellen. Sowas hatte mir schon vor fünf Jahren ein Physiotherapeut empfohlen, gut für Knie und Rücken, ich hoffe es hilft auch. Lange habe ich gesucht – nun gab’s ihn bei Aldi.

Spannender ist natürlich die Eismaschine. Ich hoffe sie erleidet nicht das Schicksal von Allesschneider und Wok, die ganz hinten im Küchenschrank stehen. Erster, weil ich ihn einfach nicht brauche, zwoter weil meine Gäste einfach nicht wokken wollen. Die Eismaschine hat einen „Vorlauf“ von gut einem Vierteljahrhundert: Die Eltern einer damaligen Freundin hatten eine, und sie wurde oft genutzt. Gaby, damalige Freundin, beschrieb sie als „das geilste Ding überhaupt. Man kann sogar einfach eine Flasche Champagner reinschütten und sie macht ein tolles Sorbet draus!“ Ich hoffe, meine „Emma“ – so heißt das Ding – kann das auch. Dann wird sie auch im Winter gebraucht.

Und von wegen Sommerware: Das Cabrio, das ich mir Ende Juli zugelegt hatte, war angesichts des verregneten Sommers auch eine Fehlinvestition. Aber der Vorsprung durch Technik sorgt dafür, dass es sich auch geschlossen ziemlich toll fährt …