Wenn eine Stadt „Lotte“ heißt, finde ich das schon mal nett. Wenn der örtliche Fußballklub dann auch noch „Sportfreunde“ heißt, ist das nicht weniger sympathisch. Und nun wird es märchenhaft, nämlich fußballmärchenhaft: Diese Sportfreunde Lotte, Drittligisten aus dem Tecklenburger Land (Westfalen), haben sich im DFB-Pokal bis ins Viertelfinale durchgekämpft und treten demnächst gegen Borussia Dortmund an.

Die Begeisterung darüber reißt natürlich auch die Radiomoderatoren mit, und einer sprach letztens prompt von den „Sportfreunden Stiller“. Kann passieren, ist aber noch nicht mal so naheliegend wie ein anderer Fauxpas, als ein Kollege von den „Sportfreunden Latte“ sprach. Ich hoffe, er hat dabei an nichts anderes als den Querbalken vom Fußballtor gedacht.