Facebook ist heute morgen fast eine Stunde lang ausgefallen? Kein Problem: Wenn Sie irgendwelches nutzloses Zeug lesen wollen, das in ganz seltenen Fällen auch noch komisch ist, dann sind Sie auf Ihrer Suche nach neuen Inhalten auf Prosapralinen genau richtig gelandet.

Und damit bei Herbert Grönemeyer. Genau. Dessen Songtexte sind stets intellektuelle Highlights, egal ob es um einen Stuhl im Orbit oder Currywurst geht. Aber in seinem aktuellen  Beitrag zur deutschsprachigen Popkultur („Morgen“) kommt ein Wort vor, das mich sehr verwirrt: Feinmatrose. Zuerst habe ich , wenn es im Radio lief,  gedacht, ich hätte mich verhört. Einem, der „Afrika“ schreit und hinterher behauptet, das solle „aah, Glück auf“ heißen („Bochum“), ist ja alles zuzutrauen. Aber nein, er singt „Du bist mein Feinmatrose“. Ich kenne Feinripp und Vollmatrosen, Feinwaschmittel und vielleicht noch Leichtmatrosen. Aber Feinmatrosen? Ich weiß nicht. Ist das überhaupt etwas, was man seiner Angebeteten entbieten sollte? Kann ins Auge gehen …

Herbert, sprich zu mir! Was soll das?