Ich will jetzt nichts von ausgebeuteten Arbeitnehmern, gewerkschaftsfreier Zone oder so hören. Ja, ich gebe zu: Auch ich bestelle schon mal was bei Amazon. Und, ja, ich habe dort auch schon mal Rezensionen geschrieben. Die werden dann auch schon mal kommentiert. Dabei stößt man auf 99 Prozent Klugscheißer, aber manchmal macht es auch Spaß. So bei einer Rezension, die ich 2011 geschrieben hatte. Da kommentierte jetzt ein Kunde: „Diese Rezension ist eine „Rezension-Ikone“, DIE Rezension überhaupt. Mir geht es genauso,  habe mit großem Vergnügen gelesen. Jetzt wird mein Sohn mitsamt Enkeln „beklackt“.“

Solch ein Lob freut den Dichter doch, und der kundige Leser wird gleich bemerkt haben, dass es sich bei dem gepriesenen Produkt ausnahmsweise nicht um eine CD handelt. Sondern um den Eierschalensollbruchstellenverursacher, auch kurz „Clack“ genannt. Weitgehend wortgleich erschienen als Prosapraline vom 28. Februar 2011. Hach, ich bin so beschwingt, ich könnte glatt rausgehen und einen Schneemann bauen.