Neues aus der Serie „Seltsame Berufe“: der Biber-Berater. Das sind nun nicht Banker, die sich darauf verlegt haben, die Groß-Nager bei der Anlage ihres Vermögens zu beraten, aber mit Geld hat es schon zu tun. Die Biber-Berater sind nämlich  so eine Art Krisenmanager und helfen dabei, die Schäden finanziell zu regeln, wenn die Biber mal wieder Bäume umgelegt haben, von denen sie besser die Zähne gelassen hätten. Das passiert immer häufiger: Nachdem der Biber in Deutschland jahrzehntelang als fast ausgerottet galt, wurden ab den Achtziger Jahren neue Populationen angesiedelt, die sich prächtig entwickelten.

Angeblich soll der Biber gut schmecken – ich kann es nicht beurteilen, aber es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis er in der Lasagne auftaucht.  Was jedenfalls nicht stimmt: dass aus den übrigbleibenden Fellen Biberbettwäsche gemacht wird.