Heute morgen wollte ich noch eine Prosapraline an Simone Ballack schicken. „Sie ist wieder frei!“ titelte die Zeitung mit den großen Buchstaben nach der Scheidung der Ballacks. Ich, der ich immer schon die Meinung vertrat, dass die schönsten Mädchen aus dem Osten kommen, hätte sie gerne – hallo? – mit dieser meiner Meinung vertraut gemacht und vielleicht nach ihrer Handynummer gefragt.

Doch zum Glück habe ich den Artikel – wenn man von sowas in der Zeitung mit den großen Buchstaben reden kann – bis zum Ende gelesen, und da stand unmissverständlich, dass Simone schon einen Neuen hat. Alle Aufregung umsonst.

Doch dann las ich in einer anderen Zeitung, dass Ballack (er) kurz davor steht, den Führerschein zu verlieren. Er hat sich in Spanien mit 211 kmh blitzen lassen, doch im Land der ansonsten heißblütigen Iberer (wie heißt überhaupt die bekannteste spanische Automarke?) sind nur 120 erlaubt. Nun hat Michael mein ganzes Mitgefühl: Frau weg, Pappe weg, Job (Fußball) weg – das ist ganz schön viel auf einmal. Und ich weiß, wovon ich rede. Nur hab ich wenigstens den Führerschein noch.