Harald Schmidt war mal einer. Er hat immerhin die einzige beachtenswerte Late Night Show im DeutschTV geschafft. Als er 2004 von SAT1 zur ARD zurückwechselte, schuf er für seinen gerade verlassenen Arbeitgeber den wunderschönen Ausdruck vom „Unterschichtenfernsehen“. Dann wurde er zusehends lustlos und ausgepochert. Nun wechselt er, begleitet von beachtlich geringem öffentlichem Interesse,  genau dahin zurück. Womit mindestens eines fest steht: Unterschichtenfernsehmacher haben ein sehr kurzes Gedächtnis.