Achtung – jetzt kommt der Werbeblock! Nein, im Ernst, ich muss mal ein bisschen Schleichwerbung machen, und zwar für mein liebstes Haushaltsgerät. Nein, es ist NICHT der Korkenzieher – was denkt ihr eigentlich von mir? Es ist auch nicht das unverzichtbare superscharfe Messer und nicht der Trüffelhobel (den ich eigentlich nur für Kartoffelgratin benutze). Es ist – tadääää! – der Eierschalensollbruchstellenverursacher. Da allein die Aussprache dieses offiziellen Begriffes so lange dauert wie ein Ei hart zu kochen, hat das Ding auch einen Kurznamen: Clack! So steht es auf der Packung, neben einer Kurzanweisung: Man setzt Clack auf die Spitze des gekochten Frühstückseis, lässt die Kugel auf der vertikalen Achse hiernieder sausen, und – klack! – hat die Eierschale eine Sollbruchstelle, an der man wunderbar die Ei-Spitze abheben kann. Jeden Morgen, an dem es ein Hühnerprodukt mit zwei Buchstaben gibt, habe ich das Ding im Einsatz. Die Begeisterung teilen nicht alle: Eine gute Freundin, der ich den Eierschalensollbruchstellenverursacher einst als Präsent für die ganze Familie zukommen ließ, meinte: „Das ist das Überflüssigste, was du uns jeh geschenkt hast.“  Wir kennen uns seit 30 Jahren! Aber nun gut … mit dem Kaminfeuer-Video konnte sie auch nicht so viel anfangen.

In seiner Einfachheit ist Clack schon fast das Ding an sich, eine Design-Ikone, das Produkt überhaupt. Deshalb sollte man hier auch drei Namen nennen: Hartmut Dolp, Markus Roling, Volker Zitzmann. Sie werden auf der Clack-Originalverclackung -äh, …verpackung als Designer genannt. Ehre, wem Ehre gebührt.

Die Krönung eines Eierlebens ist es, geclackt zu werden. Und wir haben keine Scherereien mit Schalensplittern, Eigelbschmierereien etc. Das Leben kann so einfach sein.